Termine des Literarischen Salons im November

13.11.2012 um 19:00

Literatur Stammtisch

Der Treffpunkt für Literaturfreunde. Die Gespräche drehen sich ums Schreiben, ums Lesen und ums Verbreiten von Literatur.

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27.11.2012 um 19:00

Operation Medusa – Book Release Party

Durch den Literatur Stammtisch des Literarischen Salons haben sich 5 AutorInnen gefunden und als Gemeinschaft den Medusa Literatur Verlag gegründet. In diesem kleinen feinen Verlag sind nun 5 Werke erschienen, deren Erscheinen wir auf der November Lesung im Literarischen Salon feiern wollen. Es werden Lesen:

Günter Ernst aus „Borkenbruch“

Ilona Wu Dao Wang aus  „Dame in der Wildnis“

Karin Braun aus „Du bist raus!“

Günther Eichweber aus „Ötzis Tod“

Henri Sandstone aus „Zu spät zum Sterben“

 Wir freuen uns auf Euch um gemeinsam das Erscheinen und freilassen unserer Werke zu zelebrieren. Die AutorInnen stehen natürlich zum parlieren und zum signieren bereit.

Ort: Medusacafé, Medusastr. 16, 24114 Kiel

Eintritt: Frei!

Lesung am 23.10.2012 – entfällt

Leider muss die Lesung am 23.10.2012 wegen Krankheit abgesagt werden. Nach Mick Fitzgerald ist nun auch Gabriele Haefs in, für eine Lesung, denkbar schlechter Verfassung. Sie kann wegen einer Halserkrankung nicht sprechen.

Da wir so schnelle keinen Ersatz bekommen, wir die Veranstaltung komplett entfallen.

Es tut uns wirklich leid, dass es so ist, aber es lässt sich nicht ändern.

Gute Besserung an Mick Fitzgerald und Gabriele Haefs!

Lesung im Literarischen Salon am 23.10.2012

23.10.2012 um 19:00 im Medusacafé

Gabriele Haefs liest Mick Fitzgerald

Gabriele Haefs lebt in Hamburg und ist Autorin und preisgekrönte Übersetzerin, am bekanntesten ist ihre deutsche Übersetzung von Jostein Gaarders Philosophieroman „Sofies Welt“. Sie hat Mick Fitzgeralds Erzählungen herausgegeben und übersetzt und die Märchen auf „The Enchanted Lake“ ausgewählt und bearbeitet.

Normalerweise findet die Lesung mit Mick Fitzgerald gemeinsam statt und zwar auf Deutsch und Englisch und Gälisch und mit viel Musik. So war es auch bei uns geplant. Nun hat die Gesundheit, besser gesagt: die Krankheit, Mick einen Strich durch die Rechnung gemacht und er kann nicht kommen. Das ist sehr schade. Aber Gabriele Haefs wird da sein und uns in die Welt der „Sessions“ und Geschichten entführen. Musik wird es nur von Konserve geben, aber das lässt sich nicht ändern.

Mick Fitzgerald, in Dublin geboren und aufgewachsen, ist ein Multitalent. Er arbeitete viele Jahre als Journalist, spielte in Bands wie Tipsy Sailor und The Wild Geese, tritt noch immer bei Dubliner Sessions auf und arbeitet heute vor allem als Schauspieler. Außerdem ist er Schriftsteller und seine  Sammlung von Kurzgeschichten, „Session“, (Songdog Verlag, Wien) wurde auf Deutsch und Englisch veröffentlicht. Mick hat drei Solo-CDS herausgebracht: Light Sleeper, Damage Limitation und Streetwise, daszu eine CD mit irischen Märchen, „The Enchanted Lake“, die 2012 mit dem Global Music Award ausgezeichnet wurde. Eine in Deutschland aufgenommene Live-CD (mit einen Liedern und Traditionals) ist im März 2012 erschienen..

Der Eintritt ist wie immer bei uns: Frei!

Winterpause

Obacht, da wir etwas renovieren, und unserer Sende-Lounge den letzten Schliff verpassen wollen, passiert hier im Dezember nicht mehr viel.

Wir bedanken uns für die schöne X-Art, und machen dann weiter im Januar *Bescheid*.

Euer Team 34

Rede der K34 auf dem sozialpolitischen Hearing der Landeshauptstadt Kiel am 3.11.2010

Rede_der_K34_Sozialpolitisches_Hearing_der_LH_Kiel_2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist Dirk Hoffmeister, ich bin Mitglied des Vorstandes  der K34, eines Gaardener Künstlerhauses in der Medusastraße.

Sie werden sich sicher fragen, warum ein Vertreter eines Künstlervereins auf einem sozialpolitischen Hearing etwas sagen darf. Das habe ich mich auch gefragt, als ich dazu eingeladen wurde. Herr Sönnichsen konnte mich mit seiner Antwort aufklären, die sowohl ein Lob als auch eine Aufforderung war: Ihm gefiele mein konstruktiv-kritischer Stil im Gaardner Ortsbeirat. In diesem Sinne will ich die folgenden Worte an sie richten, aber zunächst möchte ich kurz unseren Verein vorstellen.

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Bericht über die erste Kieler Kulturkonferenz zum Thema ‚Teilhabe an Kultur für Menschen mit geringen finanziellen Mitteln‘

Heute hat in der IHK zu Kiel die erste Kieler Kulturkonferenz stattgefunden. Thema war ‚Teilhabe an Kultur für Menschen mit geringen finanziellen Mitteln‘. Anwesend waren circa 80 Vertreter aus dem Stadtrat, der Verwaltung und diversen Kulturträgern und Kulturschaffende.

Nach zwei Impulsreferaten fand eine moderierte Diskussion statt. Der Leiter des Amtes für Familie und Soziales, Herr Bornhalm vertrat im ersten Impulsreferat das Vorhaben, einen sogenannten Kiel-Pass zu etablieren. Dieser soll Menschen mit geringen finanziellen Mitteln den Eintritt in hauptsächlich städtische Kultureinrichtungen ermässigen.

Frau Reinig, Leiterin des Kl!ck Kindermuseums in Hamburg berichtete von den Erfahrungen, einen Museumsbetrieb für Kinder aus Familien mit geringen finanziellen Mitteln zu realisieren. Sie betonte die Notwendigkeit, daß man dieses Publikum wirklich wollen müsse. Mitleid und Verachtung müssten beim Personal konsequent abgebaut werden. Die traditionellen Spielregeln für einen Museumsbetrieb müssten geändert werden. Sie berichtete, daß intellektuelle, kopfbetonte Angebote kaum angenommen werden. Um einen adäquaten Betrieb eines Kulturbetriebes mit der obigen Zielgruppe garantieren zu können, müssten Institutionen und Finanzmittel umgestrickt werden. Zudem benötige man Geld und viel Zeit, da die anvisierten Rezipienten das Angebot nur sehr langsam annehmen würden.

In der anschliessenden Diskussion ergaben sich folgende Themenbereiche:

Kann eine signifikante Preisermässigung in den kulturellen Einrichtungen Menschen mit geringen finanziellen Mitteln motivieren, das Angebot vermehrt wahrzunehmen?

Ist die sogenannte Hochkultur in der Lage, den Rezipienten mit geringen finanziellen Mitteln ein kulturelles Angebot zu präsentieren, welches von diesem auch angenommen wird, oder sind Initiativen, die sich vorort kulturell betätigen, dieser Aufgabe besser gewachsen?

Die Grundlagen der kulturellen Bildung müssen bereits im Grundschulalter gelehrt werden.

Herr Pasternak wird die entstandenen Ideen und Sachverhalte zusammenfassen und in der nächsten Kulturausschusssitzung wird die Thematik dann weitergeführt.

Bericht über Ubuntu Release Party

Eine etwas andere Party fand zeitgleich mit der Doppelausstellung am gestrigen Donnerstag statt. Im Hinterhofhaus wurde das Erscheinen der neuen Ubuntu-Version „Jaunty Jackalope“ gefeiert und auf einigen mitgebrachten Rechnern installiert bzw. aktualisiert. Es wurde mit Sekt angestoßen und gemeinsam über neue und alte Features von Ubuntu und Linux im allgemeinen diskutiert.

Thilo hat auch bereits einen ausführlichen Bericht auf der KiLux-Seite veröffentlicht.