Mittwoch, 25. November um 20:00 FB
MEDUSA, Medusastr. 16, 24143 Kiel
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Snowflakes – live version
https://www.youtube.com/watch?v=Ub2mec4Q3UI
Rooftop
https://www.youtube.com/watch?v=SXLBya_FzEs
Everything Seems To Change
https://www.youtube.com/watch?v=Cg9FtbyogAA

Worldbeat/Avantgarde aus Copenhagen, deren Sänger an Blaine L Reininger (Tuxedemoon) und Tirez Tirez erinnert..

TERMINE:
präsentiert von www.wasgehtapp.de
Di 24.11. Lüneburg – Salon Hansen
Mi 25.11. Kiel – Medusa (Medusastr. 10, Gaarden)
Do 26.11. Hamburg – Mojo, Dänisch Vibes
Fr 27.11. Leipzig – Noch Besser Leben

Louis Armstrong wusste es schon lange vor allen anderen: „Es gibt nur zwei Arten von Musik: Gute und Schlechte. Es kommt nicht darauf an, was Du spielst, sondern wie Du spielst.“ Und so verhält es sich exakt mit dem Quartett aus Kopenhagen.

„Global Psychedelia“ benannte das Roskilde Festival den Sound der Band.
Das klingt schon mal anders als, das, was man sich gemeinhin unter World Music vorstellt – allerdings ist es ohnehin die große Könnerschaft skandinavischer Bands, solcherlei Begrifflichkeiten mit eigenem Leben zu füllen ohne enstprechende Klischees auch nur zu streifen.

Im Falle der vier Bandmitglieder handelt es sich um derart gute Musiker, dass es letztlich völlig egal ist, welches Label man ihnen anhängt. Als Beweis dürfte schon der Hinweis genügen, dass alle Beteiligten auch in anderen schwer angesagten Kopenhagener Untergrund-Bands wie z.B. „Girls in Airports“ oder „The White Nothing“ aktiv sind. Collaborationen gab es ausserdem mit Musikern wie John Tchicai, Trentemøller, Clara Bryld oder Soffie Viemose.

In unserer vernetzten Welt ist der Zugriff auf neue Kulturen inzwischen nur noch einen Klick weit entfernt – warum also sollte man heutzutage stets die gleichen, tausendfach gehörten Sounds wiederkäuen, wenn man genau so gut in aufregende neue Sphären vordringen kann? Das haben die Beatles seinerzeit doch auch gleich verstanden und umgesetzt – warum bitte, macht das heute kaum jemand mehr?

Möglicherweise liefert der Ansatz der Fab Four hier den entscheidenden Hinweis, wie die Erweiterung der musikalischen Ausdrucksformen am besten gelingen kann: Selbst wenn Travelling Tribes beispielsweise ein traditionelles indonesisches Percussion Instrument wie den Gamelan in ihren Sound integrieren, klingen sie niemals nach vier Dänen, die indonesische Musik spielen – sondern immer nach sich selbst.

So ist das „Travelling“ im Bandnamen eine ernstgemeinte Einladung, die vier Musiker auf ihrer Reise durch einen Klangkosmos aus prozessierten Digital- und Analog-Sounds, 12 String- und Indierock Gitarren, Synthesizern, Tribal Percussion und verstärkten Cello Melodien zu begleiten – und dabei aus dem Staunen nicht mehr rauszukommen!

Nach ganz Skandinavien staunt inzwischen selbst das britische Magazin The Wire, dass sich anlässlich der Veröffentlichung des zweiten Travelling Tribes Albums „Artificial Moonlights“ zu einer regelrechten Lobeshymne hinreißen ließ.

BESETZUNG:
Emil Jensen – Vocal, guitar, trumpet
Lil Lacy – Vocal,keyboards, cello
Anders Filipsen – Keyboards, vocal
Victor Dybbroe – Percussion, drums, vocal

INTERNET
http://travellingtribes.net/
https://www.facebook.com/pages/Travelling-Tribes/131359546967493?sk=timeline